Der vierte Aufbautag beim Guhä hatte alles, was das Herz eines Festivalhelfenden höherschlagen lässt: Teamspirit, Improvisation, Pilzrisotto und natürlich plötzlichen Platzregen.
Der Tag hat wunderbar begonnen: Die Bühne steht und wurde am Morgen zum Line Dance-Zähneputzen mit Panoramablick genutzt. Danach gab’s wie immer das tägliche Briefing mit Kaffee in der Hand und To-Do-Liste auf der grossen Kreidetafel.
Und dann ging’s los: Bunte Wegweiser wurden gemalt, die WC-Anlagen finalisiert, ein zweistöckiges Zuschauerpodium gezimmert (ja, wirklich!), und ein neues Aebi-Bänkli bekam ein frisches Deko-Upgrade. Bis der Himmel plötzlich meinte: „Jetzt wär ein guter Moment für Regen.“
Innerhalb von Minuten verwandelte sich das Gelände in einen hektischen Tanz aus Planen. Alles wurde mit Guhä-Routine und Blitzgeschwindigkeit verräumt. Kurz darauf wieder gutes Wetter.
Auch die Bar hat Zuwachs bekommen: Zwei riesige Kühlschränke sind angekommen, und die Getränkelieferung steht bereit – kaltgestellt und voller Vorfreude auf das Wochenende. Die Küche wurde feierlich eingeweiht, das Küchenteam servierte leckeres Pilzrisotto und alle strahlten.
Das Guhä wächst – trotz Wetter, wegen Herz, und mit einem Team, das weiß, wann man tanzt und wann man rennt.